Apo Fotoanpassung Apo 1,4x / 1,5x / 1,6x

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MF Fotoanpassung:

  • SW10008
  • 2 kg
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Produktinformationen "Apo Fotoanpassung Apo 1,4x / 1,5x / 1,6x"

Die optischen Systeme der MF Anpassungen wurden zur Nominalbrennweite der jeweiligen Mikroskope gerechnet. Diese für diese Systemart stark unterdrückte Bildfeldkrümmung hat zur Folge, dass selbst bei höchstem Aperturwert, die in Folge der Restkrümmung entstandenen Defokussierung, innerhalb der wellenoptischen Schärfentiefe liegt. Gleiches Kriterium liegt der Bewertung des Farbortfehlers zu Grunde, wonach über apochromatische Korrektion im erweitertem Spektrum gesprochen wird. Ein für die digitalen Bildaufnehmer hoher Ortsauflösung besonders kritisches Kriterium ist eine besonders effiziente Unterdrückung des CVD Wertes, auch in seinem sekundärem Term! Das System verschlechtert die Orthoskopie der Abbildung nicht. Sein Beitrag zu der Verzeichnung im Gesamtsystem liegt um eine Größenordnung unterhalb jenen der typischen Mikroskopobjektive mit Tubuslinse. Die mikroskopische Abbildungsleistung auf einem Pixeldetektor im abbildenden Bereich ist damit nur durch die Beugung des Lichtes und Qualität der Mikroskopoptik selbst gegeben. Damit zeichnen sich die MF Anpassungen von BW-Optik durch sehr hohe im Feldverlauf homogene Leistung aus.                             ( LIEFERUNG ohne Kamera ! / Die abgebildeten Mikroskope dienen lediglich                                            der Anschauung und sind nicht im Lieferumfang enthalten !)

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Photoanpassung 1.6x - Informationen:

mf-h1527a2de438eba

 

Die Spezialphotoanpassung 1.6x ist ein optisches System negativer Brechkraft, das für ein1.6 - fache Vergrößerung des Abbildungsmaßstabs hauptsächlich beim digitalen mikrofotografischenProzess am Mikroskop seine Verwendung findet.In der Standardausführung ist die Photoanpassung an die Anschlussmerkmale der Carl ZeissJena Mikroskope ausgelegt, d.h.:

- Ringschwalbe der CZJ-Schnellwechselvorrichtung mikroskopseitig

- T2 - Normanschluss kameraseitig

Bezogen auf die Anschlagebene der Schnellwechselvorrichtung (Referenz) liegt die ZBE (Zwischenbildebene) mit ihrem Maximaldurchmesser 2y' = 25mm +107mm oberhalb und die Austrittspupille des Mikroskopsystems minus 40...330 mm unterhalb dieser. Damit ist diese mf-Anpassung geeignet sowohl an klassischen Mikroskopen mit endlich korrigierten Mikroskopobjektiven (mechanische Tubuslänge "160") genutzt zu werden, als auch an Mikroskopsystemen unendlicher Tubuslänge, wegen der Akzeptanz der durch die Tubuslinsensysteme verursachten weiten Lage der Mikroskopaustrittspupille*.

Bei einigen niedrig vergrößernden Spezialobjektiven erreicht das Produkt**: {2*fOb*AOb} besonders hohe Werte. In der Konstellation mit niedrigen Faktoren der Tubuslinsenvergrößerung, wie z.B. 0.8x führt dies zu sehr hohen Beträgen der bildseitigen numerischen Apertur A'ZBE des Mikroskops*** in seinem ZBE-Raum. Dies stellt hohe Anforderungen an die Korrektion der der ZBE nachgeschalteten Systeme, in diesem Fall der mf-Anpassung.

*). In Mikroskopen der CF-250 Reihe kann die für das Teilsystem {Objektiv + Tubuslinse} auf die ZBE bezogene Austrittspupillenlage z'AP = -440 mm betragen.

**). Der Ausdruck beschreibt die Größe der Austrittspupille des Mikroskopobjektivs im "unendlich" System.

***). Bei der Reihe CF-250 kann A'ZBE = ~0.04 erreichen.

Das optische System der mf-Anpassung hat eine Nominalbrennweite f'546 = - 242.43mm und ein Petzval-Ratio, d.h. auf die Brennweite normierten bzw. in f'-Einheiten ausgedrückten paraxialen Bildfeldradius von ~1.65. Diese für diese Systemart stark unterdrückte Bildfeldkrümmung hat zu Folge, dass selbst bei dem höchsten Aperturwert und für die Bildhöhe y'' = 20mm in der Kamerachipebene, die infolge der Restkrümmung entstandene Defokussierung innerhalb der wellenoptischen schärfentiefe liegt. Gleiches Kriterium liegt der Bewertung des Farbortsfehlers zu Grunde, wonach über apochromatische Korrektion im erweiterten Spektrum gesprochen werden kann. Ein für die digitalen Bildaufnehmer hoher Ortsauflösung besonders kritisches Kriterium ist eine besonders effiziente Unterdrückung des Farbvergrösserungsfehlers (CVD), auch in seinem sekundären Term (!).

Das System verschlechtert die Orthoskopie der Abbildung nicht. Sein Beitrag zu der Verzeichnung (D < 0.3%) im Gesamtsystem liegt um eine Größenordnung unterhalb jenen der typischen Mikroskopobjektive mit Tubuslinse.

Damit ist zu erwarten, dass die mikrofotografische Abbildungsleistung auf einem Pixel- Detektor (CCD/CMOS) im abbildenden Bereich nur durch die Beugung des Lichtes und Qualität der Mikroskopoptik selbst gegeben ist.

Die sehr hohe, im Feldverlauf sehr homogene Leistung der mf-Anpassung selbst kann hier in der Domäne der Modulationsübertragung dargestellt werden. Auf der Abszissenachse ist die Bildhöhe in mm, auf der Ordinaten-achse die Modulation (Kontrast) in % abgetragen. Für sechs unterschiedliche Ortsfrequenzen R[Lp/mm]: 10...60 (Linienpaaren pro mm) als Parameter wird der Modulationsverlauf im Bildfeld y''[mm] für die tangentiale (T) und radiale (S) Strukturenrichtung dargestellt. Die Werte sind beim Weisslicht und bei den Mikroskopparametern:A'ZBE = 0.04 und z'AP = -250 errechnet worden.

Beispiel für die Qualität der apochromatischen mf-Anpassung 1.6x in der Bildebene eines überdimensionierten 4/3'' - Chips.

Für Interessierte in der Optik - hier einige Korrektions- und Performancesgrafen der mf-Anpassung 1.6x siehe oben dargestellte Rechnungen, können auch gesondert bei uns angefordert werden.


 


 


 

 


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