DIK.-Einrichtung BW-O-11/B Jenamed 1 + 2

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Produktinformationen "DIK.-Einrichtung BW-O-11/B Jenamed 1 + 2"

Differenzieller Interferenz Kontrast BW-O 11/ B mit außen verstellbarer Spaltblende / Farbiges DIK.-Verfahren für Carl Zeiss Jena Mikroskop Jenamed 1 + 2

Seit Jahren liefern wir das bewährte Bwo 11/A für das Mikroskop Jenamed 1 und 2 von Carl Zeiss Jena. Ab sofort liefern wir eine modifizierte Ausführung das Dik BWO 11/B. In beiden Fällen hat BW Optik das Verfahren mit Spaltblende für das Jenamed umgesetzt. Die Methode erhebt nicht den Anspruch damit wissenschaftliche Arbeiten durchzuführen (Messverfahren/ Höhengang Unterschiede etc). Allerdings wer Dreidimensional auf farbigen Hintergrund, Phasenobjekte (Grau bzw.Farbkontrastiert),mit dem reliefartig bekannten Charakter begutachten möchte,dem öffnet sich mit unserem Dick-BW-O/11B Satz eine Beobachtungsmöglichkeit, die bisher zu unserem Preis unzugänglich war. Eine ausführliche Bedienungsanleitung nachfolgend. Die abgebildeten Fotos wurden vom Mikrofotograf Frank Fox am Jenamed 2 durchgeführt. Mit Canon Eos 1000 und Bw Optik MF  Anpassung Apo 1,6 mal für digitale Mikrofotografie. Artikelnummer SW10008.2.

Die neue Einrichtung DIK-BW-Optik 11/B ist entsprechend vorbereitet für den grauen und farbigen Differenziellen Inter­ferenzkontrast mit einem modifizierten Wollaston-Prisma und DIK.-BW-O-Spaltblende. Sie löst die Einrichtung DIK-BW-O 11/A ab. Die DIK.-BW-O 11/B ist vorgesehen für CZJ-Objektive (GF-PA/A /PA /Apo) der 250CF-Unendlich-Baureihe.
Die Einrichtung DIK.-BW-O 11/A mit Spaltblende besteht aus folgende Teilen:
CZJ Analysatorschieber
CZJ DIK.-Prisma Nr. 12 / C
CZJ Polarisator Nr. 13 mit verschiebbarer Spaltblende Nr. 14
Polarisator ist werkseitig mit 135° im Spaltblendenschieber integriert

Die Schieber sind auf der oberen Fläche mit 3 Strichen gekennzeichnet, die beim Einschieben immer nach oben zeigen. Der Spalt selbst wird durch 2 hoch präzise, lasergeschnittene 0,9mm Lehrenbänder erzeugt. Diese sind über dem Polirisator positioniert. Ein Lehrenband ist entsprechend außer axial fest verschraubt. Mit dem zweiten Lehrenband, welches durch 2 Neodym-Magneten gehalten wird, wird der gewünschte Spalt zwischen 1-3mm Spaltbreite produziert.
Die Einstellung des Interferenzkontrastes selbst wird wie folgt durchgeführt:
Alle Staubschutzschieber entfernen, ein Objektiv 20x / 25x einschwenken und im Hellfeld auf ein für DIK. fähiges Präparat fokussieren, die Aperturblende voll öffnen, Großfeldlinse ausschwenken, (wird für Objektive bis Apertur 0,20 später wieder eingeschwenkt).
Analysator Nr.12/A in die oberste Position der drei Modulatoraussparungen beim Jenamed einschieben. Spaltblendenschie­ber Nr. 14 mit integriertem eingestellten Polarisator Nr. 13 und dem beweglichen Lehrenband, in den Modulartorschacht unter dem Kondensor bis zum Anschlag einschieben. Nun mit dem Analysator und geöffnetem Spalt die dunkelste Position einstellen, oder er ist schon werkseitig eingestellt. Danach zunächst den Spalt 3mm öffnen. Dieser kann später dem Objektiv entsprechend am geriffelten Griff des Lehrenbands waagerecht geöffnet oder zugezogen werden. Hierbei beobachtet man die sich ergebende Spaltbreite mit einem PH/PHV-Hilftsfernrohr oder der im Fototubus integrierten, fokussierbaren Bertramlinse. Hiermit ist die Spaltblende zunächst für das grau- bzw. farbigen DIK.-Kontrastverfahren für das 20x Objektiv vorbereitet. Die Bertramlinse ist einzuschieben bzw. das Hilfsfernrohr gegen das Okular auszutauschen. Erfahrungsgemäß bewähren sich Spaltbreiten bei Objektiven 10x / 12,5x mit ca. 3mm. Objektive 20x/25x mit ca. 2mm. Objek­tive 40x/50x mit 1,5mm und Objektive 100x mit 1mm. Zur Einstellung des DIK.- Kontrastes ist nun der DIK.-Schieber Nr. 12 C bis zum Anschlag einzuschieben. Durch mini­males zurück/vorschieben (ca. nur 1 - 3mm) stellt sich der typische reliefartige DIK.-Farbkontrast ein. Sollten Sie über den Schieber Rot1 verfügen können Sie diesen im Mikroskop belassen, er ist jedoch beim DIK BW-O 11/B nicht notwendig. Eine Vorschub Feineinstellung des DIK Schiebers lässt sich mit beiliegenden Inbusschlüsseln an den Kugelkopf-Druckschrauben sensibel einstellen. Die Großfeldlinse sollte dann wieder bis AP 0,25 eingesetzt werden.




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